Die Darmsanierung
Aus naturheilkundlicher Sicht liefert ein gesunder Darm die Grundlage für einen gesunden Körper. Denn je nachdem, in welchem Zustand sich Ihr Darm befindet, entscheidet sich, ob gute Nährstoffe in die Blutbahn abgegeben werden können, oder ob dort auch – im Fall eines kranken Darms – Verdauungsgifte, Schad- und Abfallstoffe landen.
Was kann den Darm krank machen?
Die bekanntesten Faktoren, die einen Darm krank machen können, sind Fehlernährung, Antibiotika, Konservierungsstoffe und Umweltgifte.
Bei welchen Beschwerden kann eine Darmsanierung sinnvoll sein?
- Blähungen
- Krämpfe
- Verstopfung
- immer wiederkehrende Durchfälle
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Allergien
- Asthma
- Hauterkrankungen (Ekzeme, Neurodermitis u.a.)
- Depressionen (Serotonin wird zu 95 % im Darm hergestellt)
- Erschöpfung und Burn-Out
- Arthritische oder rheumatische Beschwerden
- Häufige Infekte / schlechte Immunabwehr
(der Darm ist das Immunabwehrzentrum des Körpers)
Wie kann man herausfinden, ob eine Darmsanierung wirklich angebracht ist?
Zu diesem Zweck wird eine Stuhlprobe in ein darauf spezialisiertes Labor geschickt. Dort werden verschiedene Parameter überprüft: Bakterienstämme, Pilze, ph-Wert, Entzündungsmarker, Rückstände von Gallensäure u.a.
Was passiert bei einer Darmsanierung?
Je nach Befund erstelle ich für Sie einen individuellen Therapieplan.
Er beinhaltet in der Regel eine Vorbereitungsphase, in die Darmschleimhaut aufgebaut, eventuelle Entzündungen therapiert und entgiftet werden soll.
In der Hauptphase geht es vor allem um die Wiederherstellung einer gesunden Darmflora (ausgeglichene Zusammenstellung der notwendigen Bakterienstämme, gesunder pH-Wert, Eliminierung von krankmachenden Bakterienstämmen, Pilzen oder Parasiten, falls vorhanden)
Wie lange dauert eine Darmsanierung?
Sie sollten sich auf eine Zeitdauer von etwa 3 - 4 Monaten einstellen.